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Das K Wort - Diagnose Krebs
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Reha

Diagnose Krebs: Mit Reha zurück in den Job

Die Therapie einer Krebserkrankung ist kräftezehrend. Um wieder voll einsatzfähig zu sein, hilft eine Anschlussheilbehandlung. Ein Team arbeitet gemeinsam daran, Patienten wieder fit für Alltag und Beruf zu machen.

Diagnose – Therapie – Reha

Kerstin T. ist 35 Jahre alt, als ihr im Spiegel eine Veränderung der rechten Brustwarze auffällt. Sie ist schnelles Handeln gewohnt und macht direkt einen Termin mit der Frauenärztin aus. Ihre schlimmsten Befürchtungen werden wahr: Brustkrebs. Als Assistentin in einem Architektenbüro ist sie mit Kunden in Kontakt und achtet auf ein gepflegtes Erscheinungsbild. Umso härter trifft es Kerstin T., dass die Aggressivität des Tumors die Amputation der Brust erfordert. Sie ist froh, dass sie nach der Therapie nicht direkt wieder an ihren Arbeitsplatz muss. Ihr größter Wunsch nach der Behandlung? – Wieder ein normales Leben führen.

Wie soll ich das nur schaffen?

Unter Mithilfe von Mitarbeitern des Sozialen Dienstes beantragt Kerstin eine Reha-Maßnahme noch während ihres Krankenhausaufenthalts. Die Rückkehr in den gewohnten Alltag fällt den meisten Patienten schwer: viele fühlen sich isoliert, sowohl körperlich als auch psychisch nicht mehr so belastbar wie früher. „Wie soll ich das nur schaffen?“ fragen sich nahezu alle Krebspatienten.

Spezialisierte Reha bei Krebs

Nach einem stationären Aufenthalt können Betroffene eine medizinische Rehabilitation in Form der Anschlussheilbehandlung in Anspruch nehmen. Die akute Krebstherapie kann während der Reha fortgeführt werden. Die Maßnahme soll helfen, zur Ruhe zu kommen, Kraft zu tanken und den Energiespeicher neu aufzuladen. Das Ziel ist eine körperliche und seelische Verbesserung der Lebensqualität.

Die Anschlussheilbehandlung kann bereits in der Klinik beantragt werden. Wird der Patient nach Entlassung noch ambulant bestrahlt, kann auch der niedergelassene Radiologe die Reha verordnen.

Bei Patienten, die als geheilt gelten, bedeutet dies eine nachhaltige Regeneration, bei anderen Patienten ein möglichst souveräner und beschwerdearmer Umgang mit einer chronischen Krebserkrankung. Die Reha soll nach Möglichkeit eine Pflegebedürftigkeit oder frühzeitige Verrentung abwenden. Sie ist deshalb ein erster Schritt, um an den Arbeitsplatz zurückzukehren.

Voraussetzungen für die Bewilligung:

  • Die Anschlussheilbehandlung muss „medizinisch notwendig“ sein.
  • Die Reha soll innerhalb von 14 Tagen nach Entlassung aus dem Krankenhaus beginnen.
  • Die Erstbehandlung kann die Operation sein, aber auch die Chemo- oder Strahlentherapie, insofern sie stationär erfolgt.
  • Der Patient muss ausreichend belastbar sein, um die Reha antreten zu können.

Wer bezahlt die Maßnahmen?

Die Anschlussheilbehandlung dauert in der Regel drei Wochen. Sie kann vom Arzt verlängert werden, wenn es medizinisch notwendig erscheint. Es ist ein Unterschied, ob die Reha von der Krankenkasse oder der Rentenversicherung bezahlt wird. Patienten müssen für die stationäre  Anschlussheilbehandlung eine Zuzahlung in Höhe von 10 Euro/Tag für maximal 28 Tage innerhalb eines Kalenderjahres leisten, wenn die Krankenkasse die Maßnahme bezahlt.
Erfolgt die Anschlussheilbehandlung auf Kosten der Deutschen Rentenversicherung, zahlen Patienten für höchstens 14 Tage. Die Kosten für eine Begleitperson oder eine Pflegekraft werden unter bestimmten Umständen ebenfalls genehmigt.

Quellen

¹ N. Bauschert, M. Welp, C. Vetter, Hilfen für Krebspatienten bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz Herausgeber: Roche Pharma AG, © WORTREICH GIK mbH, 15. Auflage 2018.

² Deutsche Rentenversicherung I Onkologische Reha https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi0h5zAmeHtAhUdD2MBHY1MBKgQFjALegQIExAC&url=https%3A%2F%2Fwww.deutsche-rentenversicherung.de%2FDRV%2FDE%2FReha%2FMedizinische-Reha%2FOnkologische-Reha%2Fonkologische-reha.html&usg=AOvVaw3eoctdFxnwGjBpAbYOP89h (zuletzt abgerufen am 22.12.2020)

³ Onkologische Reha I Indikationen, Ziele, Ablauf https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi0h5zAmeHtAhUdD2MBHY1MBKgQFjAMegQIGRAC&url=https%3A%2F%2Fwww.qualitaetskliniken.de%2Freha-haeufige-fragen%2Fonkologische-reha%2F&usg=AOvVaw2gkMOSaQQ6QsO_PGQDhDJO (zuletzt abgerufen am 22.12.2020)

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